Posted inKolumnen

Der Dichter mit der Gitarre

Man könnte ihn einen tschechischen Wolf Biermann nennen. Der politisch-poetische Chansonier Karel Kryl ist beinahe jedem Tschechen ein Begriff. Doch in Deutschland kennt ihn kaum jemand. Das liegt nicht zuletzt an fehlenden deutschen Versionen seiner Lieder. Unser Landesblogger Robin erzählt die Geschichte des tschechischen Liedermachers – und versucht sich an der Übersetzung einiger seiner Texte.



Posted inGesellschaft

Fanal in der Kleinstadt

50 Jahre nachdem sich Jan Palach aus Protest gegen die sowjetische Besatzung öffentlich verbrannte wurde in seinem Heimatort ein eindrückliches Museum eröffnet. In der Smetana-Straße 337 in Wschetat (Všetaty), etwa 50 Kilometer nördlich von Prag steht ein unauffälliges Familienhaus. Nur eine einfache Gedenktafel erinnerte Jahrzehnte daran, dass hier der Student Jan Palach wohnte. Palach war […]


Posted inIm Gespräch

Der zeichnende Grenzgänger

Jiří Bernard kann nichts anderes als Kunst, wie er selbst sagt. Die Politik drängte ihn einst nach Deutschland. Heute arbeitet der Ur-Prager wieder in seiner Heimat, unter anderem fürs LandesEcho. Frischluft ist knapp in dem kleinen Wohnungsatelier. Dicker Qualm hängt zwischen Farbtöpchen, Pinseln und Bildern. Hier macht Jiří Bernard erste Entwürfe für das Titelbild der […]


Posted inGesellschaft

Für Protest, Gewissen und Demokratie: Gedenken an Palachs Selbstverbrennung vor 50 Jahren 

Fotogalerie: Zum 50. Jahrestags der Selbstverbrennung des Studenten Jan Palach auf dem Prager Wenzelsplatz gedachten die Tschechen nicht nur dessen Tat am 16. Januar 1969, sondern auch der jüngsten Geschichte ihres Landes.  Jan Palach protestierte vor 50 Jahren – fünf Monate nach der Niederschlagung des Prager Frühlings und des Einmarschs sowjetischer Truppen in die Tschechoslowakei  […]


Posted inForum der Deutschen

Die Deutschen, die bleiben mussten

Komotauer Schüler tauchten ein in die ungewöhnliche Geschichte einer deutschen Familie, die nach dem Zweiten Weltkrieg ihre nordböhmische Heimat nicht verlassen durfte.  „Als die Vertreibungen begannen, wurde meinem Opa gesagt: ‚Du bist hier der Einzige, der da im Schacht richtig arbeiten kann. Du musst die neuen Leute, die bald kommen werden, anlernen. Darum lassen wir […]

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