„Wirkliche Verständigung ist nur über Versöhnung möglich“
Miriam Kolářová ist seit Kurzem Mitglied im Deutschen Kulturverein Region Brünn. Mit dem LandesEcho sprach sie über Ihren Werdegang und über ihre Arbeit als Kunsthistorikerin.
Miriam Kolářová ist seit Kurzem Mitglied im Deutschen Kulturverein Region Brünn. Mit dem LandesEcho sprach sie über Ihren Werdegang und über ihre Arbeit als Kunsthistorikerin.
Heute vor 56 Jahren marschierten Truppen des Warschauer Paktes in die Tschechoslowakei ein und schlugen den Prager Frühling nieder. Wir sprachen mit Libor Rouček, dem ehemaligen Vizepräsidenten des EU-Parlaments, wie dieses Ereignis sein Leben geprägt hat.
Am 1. Mai ist Tschechien seit 20 Jahren Mitglied der Europäischen Union. Mit dem Politikwissenschaftler Vladimír Handl von der Karls-Universität haben wir über die Herausforderungen im Zuge des tschechischen Beitritts, über aktuelle Probleme und die Zukunft Tschechiens in der EU gesprochen. Auch das deutsch-tschechische Verhältnis war dabei Thema.
Tschechien diskutiert aktuell intensiv über die Einführung des Euros, wozu sich das Land mit dem Beitritt zur Europäischen Union vor bald 20 Jahren auch verpflichtet hatte. Seitdem wurde die Euro-Einführung immer wieder verschoben, ein offizieller Termin wird inzwischen nicht mehr genannt. Über Perspektiven und die Argumente der Euro-Gegner sprachen wir mit Michael Pascal Večeř, dem […]
Aktuell ist im Aussiger Stadtmuseum die Ausstellung „Verloren, vermisst, verewigt – Heimatbilder der Sudetendeutschen“ (Ztráta, stesk, zvěčnění. Obrazy domova sudetských Němců) zu sehen. Das LandesEcho hat mit der Heimatpflegerin der Sudetendeutschen, Christina Meinusch, gesprochen, die die Ausstellung gemeinsam mit Studierenden aus Würzburg organisiert hat.
Simon Römer lebt seit mehr als zehn Jahren in Tschechien. Um die von Russland angegriffene Ukraine zu unterstützen, sammelt er am kommenden Samstag unter dem Motto „Bier gegen Putin“ Spenden bei einem Straßenfest in Kuttenberg (Kutná Hora). LandesEcho hat mit dem gebürtigen Erzgebirgler gesprochen.
Eduard Sluk gehörte zur deutschen Minderheit in der kommunistischen Tschechoslowakei. Seinen Eltern gelang es, der Vertreibung nach 1945 zu entgehen. 1968 wanderte die Familie aus – genau in der Nacht des sowjetischen Einmarsches am 20. August 1968. Ein Gespräch zwischen Vater und Sohn.
Heute vor 30 Jahren wurde die Bohemia-Stiftung gegründet, aus der die heutige gemeinnützige Kreditgesellschaft BOHEMIA Troppau hervorging. Vor allem unterstützt sie Unternehmen aus der deutschen Minderheit in Tschechien. Über die Arbeit der BOHEMIA Troppau haben wir mit deren Direktor Richard Neugebauer gesprochen.
Im zweiten Teil unserer Video-Gesprächsreihe „Wie leben Deutsche in Tschechien?“ sprechen wir mit dem in Trautenau (Trutnov) geborenen Michal Bobr über seine deutschen Wurzeln, was ein altes Häuschen in Schwarzwasser (Černá Voda u Žacléře) damit zu tun hat und welche Rolle die deutsche Sprache und Identität heute in seinem Leben einnehmen.
Der Mathematiker und Ökonom René Levínský über Fehler in Tschechiens Epidemie-Politik, welche Lehren daraus gezogen werden müssen, warum Tschechien die Grenze nicht schließen wird und warum das Land früher lockern kann als Deutschland. Außerdem klärt er einen Irrtum über eine typisch tschechische Eigenschaft auf. LE Tschechien gehörte in der Corona-Pandemie zu den am härtesten betroffenen […]