Tschechien evakuiert Staatsbürger aus Israel
Um Menschen aus der Region in Sicherheit zu bringen, hat die tschechische Regierung einen ersten Evakuierungsflug aus Israel organisiert. Weitere könnten folgen.
Um Menschen aus der Region in Sicherheit zu bringen, hat die tschechische Regierung einen ersten Evakuierungsflug aus Israel organisiert. Weitere könnten folgen.
Im Prager Lucerna-Palast stellte Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel ihr Buch „Freiheit“ vor und verteidigte ihre politischen Entscheidungen – von Flüchtlingskrise bis zur Russlandpolitik. Das Publikum feierte sie.
Nach der umstrittenen Bitcoin-Spende eines verurteilten Kriminellen an das Justizministerium ist Pavel Blažek (ODS) zurückgetreten. Die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt – die Regierung gerät zunehmend unter Druck.
Am Freitag, den 30. Mai 2025, empfing der tschechische Innenminister Vít Rakušan seinen deutschen Amtskollegen Alexander Dobrindt zu bilateralen Gesprächen in Prag. Im Mittelpunkt des Treffens standen die aktuellen Grenzkontrollen zwischen beiden Ländern sowie die Herausforderungen im Bereich der illegalen Migration.
Das Abgeordnetenhaus hat in zweiter Lesung über eine geplante Verschärfung der Asyl- und Migrationsregeln beraten. Ziel ist es, Verfahren zu beschleunigen, Missbrauch zu verhindern und die öffentliche Sicherheit zu erhöhen.
Der Wahltermin steht: Am 3. und 4. Oktober wird in Tschechien ein neues Abgeordnetenhaus gewählt.
In der nächsten EU-Förderperiode könnten Tschechiens Mittel aus Brüssel um bis zu 50 Prozent sinken. Grund ist der wirtschaftliche Aufholprozess des Landes im Vergleich zu anderen EU-Staaten. Die Regierung sucht nun nach alternativen Finanzierungsquellen.
Seit dem gestrigen Sonntag ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij zu einem offiziellen Besuch in Prag. Im Mittelpunkt der Gespräche mit Präsident Pavel standen militärische Unterstützung, Wiederaufbauhilfe und der Wunsch nach einem Waffenstillstand mit Russland. Heute sind weitere Treffen mit tschechischen Spitzenpolitikern geplant.
Der CSU-Politiker Bernd Fabritius ist als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten nominiert worden. Die Bekanntgabe erfolgte am 28. April im Rahmen der Regierungsbildung unter Friedrich Merz. Fabritius sieht in seiner Rückkehr ins Amt eine große Verantwortung – und eine vertraute Aufgabe.
Rund 900 Einsprüche sind nach der Bundestagswahl 2025 beim Bundestag eingegangen – viele davon von Auslandsdeutschen. Sie kritisieren bürokratische Hürden und fordern eine grundlegende Reform des Wahlrechts.