Prag plant unterirdische Bahnlinie
Unter dem Prager Hauptbahnhof soll ab 2035 ein zweistöckiger unterirdischer Bahnhof entstehen. Zudem sind vier weitere unterirdische Haltestellen geplant.
Unter dem Prager Hauptbahnhof soll ab 2035 ein zweistöckiger unterirdischer Bahnhof entstehen. Zudem sind vier weitere unterirdische Haltestellen geplant.
Bislang hatten die SOCDEM-Partei und die Stačilo!-Bewegung angestrebt, gemeinsam bei der bevorstehenden Parlamentswahl im Herbst anzutreten, und über eine Wahlkoaliton verhandelt. Die Vorsitzende der Sozialdemokraten, Jana Maláčová, erklärte die Zusammenarbeit nun wegen Differenzen in der politischen Ausrichtung für gescheitert.
In der vergangenen Woche ist die Bierkultur in Tschechien in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden. Die Entscheidung traf das Kulturministerium. Das nächste Ziel ist die Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste.
Die tschechische Regierung hat angekündigt, die Verteidigungsausgaben im nächsten Jahr zu erhöhen. Bei einem EU-Gipfeltreffen forderte Fiala mehr Investitionen für die Rüstungsindustrie.
Trump hat am Sonntag angekündigt, Zölle auf Produkte aus der EU erheben zu wollen. Laut dem tschechischen Premierminister Petr Fiala (ODS) müsse die EU in den Zollverhandlungen aktiv werden, um ihre Interessen zu verteidigen.
Logistikunternehmen in Tschechien haben im letzten Jahr so viel Maut gezahlt wie noch nie. Das gab der Mautsystembetreiber CzechToll bekannt. Grund für den Einnahmenrekord ist eine neue CO2-Abgabe.
Das tschechische Außenministerium wirbt auf europäischer Ebene für den Vorschlag, die Bewegungsfreiheit russischer Diplomaten einzuschränken: Visa und Aufenthaltsgenehmigungen für Diplomaten aus Russland sollen nicht mehr für den gesamten Schengen-Raum gelten.
Am Sonntag hat der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko sein Amt um weitere fünf Jahre verlängert. Aus Tschechien kommt Kritik. Auch die EU erkennt die Abstimmung nicht als demokratische Wahl an.
Die Ukraine erwägt, den Transit von Rohstoffen durch ihr Staatsgebiet zu verbieten. Tschechien bereitet sich schon jetzt auf den Versorgungsausfall vor, um zukünftig nicht mehr auf Erdöl aus Russland angewiesen zu sein.
In der vergangenen Woche hatte der künftige US-Präsident Donald Trump die Bündnispartner der NATO aufgefordert, ihre Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung zu erhöhen. Tschechiens Präsident Petr Pavel hält die Forderung für unrealistisch.