Tschechien möchte KI-Standort werden
Die Tschechische Republik möchte beim Thema Künstliche Intelligenz (KI) ganz vorne mitspielen. Das Land bringt sich bei der EU als Standort für ein neues KI-Rechenzentrum ins Spiel.
Die Tschechische Republik möchte beim Thema Künstliche Intelligenz (KI) ganz vorne mitspielen. Das Land bringt sich bei der EU als Standort für ein neues KI-Rechenzentrum ins Spiel.
Um die Vergabe des Baus zweier neuer Atomreaktor-Blöcke im Kraftwerk Dukovany ist im Vorfeld viel gestritten worden. Nun wurde der Vertrag mit dem südkoreanischen Unternehmen KHNP unterzeichnet.
Ein Unternehmen aus der Oberpfalz wird verdächtigt, illegalen Abfall nach Tschechien exportiert zu haben. Einer Aufforderung, den Müll abzuholen, war das Unternehmen nicht nachgekommen. Nun will der Freistaat Bayern sich selbst darum kümmern.
Nur rund 17 Kilometer von der sächsischen Grenze entfernt soll in Tuschmitz (Tušimice) ein neues Atomkraftwerk entstehen. Geplant ist ein Mini-Reaktor mit neuartiger SMR-Technologie, der zwischen 2034 und 2038 in Betrieb gehen könnte.
Die geplante Unterzeichnung des Vertrags mit dem südkoreanischen Unternehmen KHNP für den Bau neuer Reaktoren in Dukovany ist durch eine einstweilige Verfügung blockiert worden. Sowohl das Kernkraftwerk (EDU II) als auch KHNP haben Kassationsbeschwerden angekündigt.
Im April erreichte die Inflationsrate in Tschechien mit 1,8 Prozent den niedrigsten Stand seit sieben Jahren.
Die Bodendürre in der Tschechischen Republik erreicht neue Höchstwerte. Ein Viertel der Landesfläche ist bereits von extremer Trockenheit betroffen – vor allem der fehlende Niederschlag und eine schneearme Winterperiode verschärfen die Lage.
Verhaltene Konjunkturaussichten, Rückgang der Investitionen und ein alarmierender Fachkräftemangel – die Deutsch-Tschechische Industrie- und Handelskammer (DTIHK) schlägt in ihrer aktuellen Konjunkturumfrage 2025 Alarm.
In Tschechien leben immer mehr Menschen in wirtschaftlicher und sozialer Not. Das zeigt das Projekt „Neviditelní“, das in einer aktuellen Analyse bestimmte Personengruppen als besonders gefährdet einstuft. Die Folgen kosten den Staat jährlich hunderte Milliarden Kronen.
Mit einem neuen Regelwerk will Prag die Nutzung von gemeinsam genutzten E-Scootern stark einschränken – und orientiert sich dabei an Städten wie Paris. Was sich für Anbieter und Nutzer ändert.