Die goldene Linde am Roten Berg – Sagen aus dem Altvatergebirge
Eine Linde im Altvatergebirge birgt Sagen über vergrabene Schätze, flüchtende Königsprinzen und gerettete Leben.
Eine Linde im Altvatergebirge birgt Sagen über vergrabene Schätze, flüchtende Königsprinzen und gerettete Leben.
Am Fuße des Altvatergebirges unweit der Stadt Mährisch Schönberg liegt das von einer wunderschönen Natur umgebene Groß Ullersdorf. Viele Sagen ranken sich um den Ort.
Monat Juli, der erste Ferienmonat lockt uns zum Wandern in die Wälder des Altvatergebirges. Doch Obacht, auf den Wegen könnten Ottern lauern…
Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai ist bekannt als die Nacht der Hexen. In dieser mythischen Nacht ziehen die Hexen auf einen Berg und feiern ihr Fest. Auch im Altvatergebirge, den Sagen nach, trieben die Hexen in nächtlichen Stunden ihr Unwesen.
Da ist einmal ein Bauernknecht gewesen, dem dünkte jede Arbeit zu schwer. Er hatte keine Freude daran und war immer mürrisch und verdrossen. Vor allem behagte es ihm niemals, wenn er mit seinem Gefährt über das Gebirge fahren sollte. Denn die Wege waren schlecht, holprig und steinig, je höher er hinauf kam…
Sagen sind ein Teil unserer Heimat. Sie überliefern altes Kulturgut und sind somit Erbe unserer Vorfahren, das wir bewahren möchten. Einige Regionen und ihre Sagenwelten haben wir in den vergangenen Jahren schon bereist. Heute nehmen wir Sie ein weiteres Mal mit ins Altvatergebirge.
Sagen sind ein Teil unserer Heimat. Sie überliefern altes Kulturgut und sind somit Erbe unserer Vorfahren, das wir bewahren möchten. Einige Regionen und ihre Sagenwelten haben wir in den vergangenen Jahren schon bereist. In diesem Jahr möchten wir das Altvatergebirge besuchen und einige Sagen aus dieser Region bekannt machen.
Einstmals hatte sich Rübezahl einen fröhlichen Botengänger für eine harmlose Neckerei ausersehen.
Auch ein biederes Bäuerlein aus der Gegend des Riesengebirges, das mit Glücksgütern nicht gerade gesegnet war, kam ohne sein Zutun zu Reichtum und Wohlstand, von dem es sich kurz vorher nichts hatte träumen lassen.
Am Fuße des Riesengebirges lebte auf seinem Schloss ein reicher, angesehener Edelmann, dem Land und Leute weithin untertan waren. Der Schlossherr war ein finsterer Mann und die leibeigenen Bauern, die harten Frondienst leisten mussten, zitterten, wenn sie vor den Herrn gerufen wurden.