„Böhmen liegt nicht am Meer“: Ausstellung über verschlungene Wege sudetendeutscher Sozialdemokraten
Am 24. Juni eröffnete in der Bayerischen Repräsentanz in Prag die Ausstellung „Böhmen liegt nicht am Meer“ der Seliger-Gemeinde.
Am 24. Juni eröffnete in der Bayerischen Repräsentanz in Prag die Ausstellung „Böhmen liegt nicht am Meer“ der Seliger-Gemeinde.
Am Montag eröffnete im Haus der nationalen Minderheiten in Prag eine Ausstellung über ausgewählte deutsche Brünner Persönlichkeiten aus sechs Jahrhunderten. Bis 29. April können sich Besucher über bekannte und weniger bekannte Biographien sowie über die Geschichte der heutigen mährischen Metropole informieren.
Aktuell ist im Aussiger Stadtmuseum die Ausstellung „Verloren, vermisst, verewigt – Heimatbilder der Sudetendeutschen“ (Ztráta, stesk, zvěčnění. Obrazy domova sudetských Němců) zu sehen. Das LandesEcho hat mit der Heimatpflegerin der Sudetendeutschen, Christina Meinusch, gesprochen, die die Ausstellung gemeinsam mit Studierenden aus Würzburg organisiert hat.
Anlässlich des runden Geburtstags will Preußlers Heimatstadt Reichenberg (Liberec) dafür sorgen, dass der Kinderbuchautor an Bekanntheit gewinnt. Unter anderem mit einer zweisprachigen Ausstellung.
Am Sonntagabend eröffnete die Jugendorganisation der deutschen Minderheit in Tschechien, JUKON, die Ausstellung „Deutsche Gräber in Tschechien”. Die Ausstellung, die noch bis Anfang November im ersten Stock des Instituts für Translatologie der Karls-Universität (Hybernská 3, Palais Spork) zu sehen ist, ist das Ergebnis eines Fotowettbewerbs.
Am Montagabend lud der Adalbert Stifter Verein zur Vernissage der Ausstellung „Kulturelle Brücken in Europa. Adel aus Böhmen und Mähren nach 1945“ ein. Bis November kann man diese nun im Prager Neustädter Rathaus (Novoměstská radnice) besuchen.
Seit Montag macht eine neue Veranstaltungsreihe im Goethe-Institut Tschechien auf Geschichten der DDR aufmerksam, die in Vergessenheit geraten waren. Bis Februar finden zahlreiche Kulturveranstaltungen statt.
Die neue Ausstellung „1939-2021: Konec černobílé“ (Das Ende der Ära Schwarz-Weiß) bietet mit rund 300 Werken einen außergewöhnlichen Einblick in die tschechische Kunstgeschichte.
Das Schlesische Landesmuseum in Troppau (Opava) eröffnet heute die Ausstellung „Die Fürsten von Liechtenstein. Landesherren von Troppau und Jägerndorf“, die bis zum 28. Januar 2024 zu sehen sein wird. Zur Eröffnung reisen auch Vertreter des Fürstenhauses an, das bis heute mit dem tschechischen Staat über die Rückgabe einiger Güter im Rechtstreit liegt.
Die Metro als Zufluchtsort vor russischen Raketen. Diese Realität der ukrainischen Zivilbevölkerung vermittelt eine Ausstellung von n-ost in der Prager Metro.