Meinung
- Steffen Neumann
- Meinung
Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, greift die tschechische Regierung zu radikalen Maßnahmen und schränkt die Reisefreiheit massiv ein. Schengen ist damit außer Kraft gesetzt. Ist das angemessen, fragt man sich in Deutschland und Österreich, aber auch in Tschechien selbst.
- Hans-Jörg Schmidt
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Nach der Ministerpräsidenten-Wahl in Thüringen zerlegt sich nun auch die CDU. Was zuvor schon die SPD erfahren musste: Der Osten tickt anders. Und das nicht nur in Deutschland. Wer das nicht versteht, wird die Spaltung nur noch vertiefen, prophezeit unser Kommentator Hans-Jörg Schmidt.
- Hans-Jörg Schmidt
- Meinung
Am Sonntag starben bei einem Brand in einem Pflegeheim im nordböhmischen Weipert acht Menschen. Die deutsche Feuerwehr war zwar nur fünf Minuten entfernt, durfte aber nicht helfen.
- Luboš Palata
- Meinung
Im 30. Jahr nach der friedlichen Revolution schien der Ost-West-Gegensatz größer denn je. In diesem Licht betrachtet lohnt ein Vergleich des ostdeutsch-tschechischen Verhältnisses, meint unser Kommentator Luboš Palata.
Weiterlesen: Tschechen und Ostdeutsche sind sich näher als sie denken
- Luboš Palata
- Meinung
Die neue Europäische Kommission unter Ursula von der Leyen setzt auf Klimapolitik. Das könnte aber einen Konflikt mit den Visegrád-Staaten heraufbeschwören, gegen den die Kontroverse um die Flüchtlingsquoten ein unwichtiger, kleiner Unfall war, meint unser Kommentator Luboš Palata.
- Hans-Jörg Schmidt
- Meinung
Heute vor 30 Jahren wurde ein friedlicher Marsch von tausenden Studenten in der Prager Nationalstraße (Národní třída) brutal niedergeschlagen. Der dramatische Abend bedeutete den Anfang der Samtenen Revolution. Für unseren Autor Hans-Jörg Schmidt war sie der Auslöser, als Korrespondent nach Prag zu wechseln.
- Hans-Jörg Schmidt
- Meinung
Auf tschechischen Autobahnen gilt – anders als in Deutschland – ein gesetzliches Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde. Ob sich das bald ändern sollte, kommentiert Hans-Jörg Schmidt im LandesECHO.
- Steffen Neumann
- Meinung
Das Ergebnis der Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg hat viele schockiert, obwohl das Erstarken der AfD absehbar war. Dagegen haben die amtierenden Parteien die Chance die Regierungen wenn auch mit einem dritten Partner fortzuführen. Dass diese Chance auch genutzt wird, ist noch lange nicht sicher und die eigentliche Herausforderung. Am Ende wird nur zählen, ob die AfD für Wähler weniger attraktiv wird.
- Luboš Palata
- Meinung
Nomen est omen. Die Ackermann-Gemeinde knüpft namentlich an eines der grundlegendsten Werke der mittelalterlichen deutschen Literatur an, den „Ackermann aus Böhmen“. Verfasst wurde es von Johannes von Saaz, tschechisch Janz z Žatce, und beschreibt ein leidenschaftliches Streitgespräch zwischen einem Ackermann mit dem Tod und eigentlich auch mit Gott, darüber, warum seine junge, schöne Frau nach der Geburt ihres Kindes sterben musste. Es geht um die Frage der Gerechtigkeit. Am Ende findet sich der Ackermann aber durch das Treffen mit Gott mit dem Schicksalsschlag ab und akzeptiert ihn.
- Hans-Jörg Schmidt
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Vor einem Vierteljahr hatte der tschechische Kulturminister Antonín Staněk den international geschätzten Chef der Prager Nationalgalerie, Jiří Fajt, entlassen. Der habe sich angeblich im Amt bereichert, was bis heute unbewiesen ist. Mit seinem Schritt tat der Minister aber Präsident Miloš Zeman einen großen Gefallen, der Fajt nicht ausstehen kann.