Menstruationsartikel an tschechischen Schulen bald kostenlos
Schulen in Tschechien müssen ab Januar 2026 kostenlos Tampons, Binden & Co bereitstellen. Dafür hat das Gesundheitsministeriums eine entsprechende Verordnung geändert.
Schulen in Tschechien müssen ab Januar 2026 kostenlos Tampons, Binden & Co bereitstellen. Dafür hat das Gesundheitsministeriums eine entsprechende Verordnung geändert.
Vor den diesjährigen Parlamentswahlen spricht sich die Bürgermeisterpartei STAN klar für die Einführung des Euro in Tschechien aus. Die Bewegung fordert ein eindeutiges Bekenntnis sowie die Einsetzung eines nationalen Euro-Koordinators, der den Beitritt zur Währungsunion vorbereiten.
Bei einer Kundgebung der ANO-Partei im Bezirk Friedeck-Mistek wurde Parteichef Andrej Babiš von einem Mann mit einer Krücke am Kopf verletzt. Der Vorfall löste parteiübergreifend scharfe Reaktionen aus. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Körperverletzung.
Ab Januar 2026 wird der tschechische Mindestlohn um 1600 Kronen auf 22.400 Kronen brutto pro Monat erhöht. Damit bleibt der Anstieg unter den bisherigen Erwartungen, erreicht aber mit 43 Prozent des Durchschnittslohns den höchsten Anteil in der Geschichte des Landes.
Die Bahnverbindung zwischen Prag und München soll ausgebaut werden. Darauf haben sich der tschechische Verkehrsminister und sein bayerischer Amtskollege verständigt. 2031 könnten die ersten neuen Züge fahren.
Bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus im kommenden Oktober können Tschechinnen und Tschechen im Ausland erstmals per Briefwahl teilnehmen. Doch das Interesse scheint gering.
In Kiew traf Tschechiens Außenminister Jan Lipavský seinen ukrainischen Amtskollegen Andrij Sybiha. Beide Politiker warnten vor einer Appeasement-Politik gegenüber Russland.
Laut Peking habe Pavels Besuch des Dalai Lamas Ende Juli die Souveränität und territoriale Integrität des Landes verletzt. Die Kanzlei des tschechischen Präsidenten widerspricht.
Die drei größten tschechischen Hilfsorganisationen haben die Regierung von Petr Fiala (ODS) am Dienstag dazu aufgerufen, Menschenrechtsverletzungen in Gaza offen zu verurteilen. Sie drängen auf diplomatische Schritte für einen dauerhaften Waffenstillstand, die Freilassung von Geiseln und ein Ende der Blockade.
Der tschechische Premierminister Petr Fiala und Bundeskanzler Friedrich Merz sind am Dienstag in Berlin zusammengekommen. Im Mittelpunkt ihres Treffens standen Fragen der Sicherheitspolitik, Migration und Verkehrsinfrastruktur.