Vom Burgfräulein in der Ruine Platsch – Sage aus dem Altvatergebirge
Zwischen Hannsdorf und Platsch wartet das Burgfräulein in einer Ruine auf ihre Erlösung, während in Reitendorf die „Weiße Frau“ mit ihren Geisterkindern Unheil verkündet.
Zwischen Hannsdorf und Platsch wartet das Burgfräulein in einer Ruine auf ihre Erlösung, während in Reitendorf die „Weiße Frau“ mit ihren Geisterkindern Unheil verkündet.
Harald Skala aus Obercunnersdorf widmet sich der Militärgeschichte der k. k. Monarchie und der Genealogie. In Depositorium des Museums in Tetschen (Děčín) hat er fast vergessene Porträts der kaiserlichen Familie, von sächsischen Kurfürsten und Offizieren entdeckt. Nun stellt diese Bilder das Museum in Rumburg (Rumburk) aus.
In Elbleiten (Labská Stráň), einem kleinen Dörfchen in der Böhmischen Schweiz, kümmern sich Eva Mašková und ihr Verein „Spolek pro Labskou Stráň“ seit fünf Jahren um die Gräber der ehemaligen Deutschen. Wie schon in den letzten Jahren half ihnen dabei am ersten Wochenende im Juli eine Gruppe Freiwilliger.
Im vergangenen Schuljahr 2023-2024 konnte das Prager Thomas-Mann-Gymnasium dank der großzügigen Unterstützung des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds sechs Austauschbesuche mit Partnerschulen in Deutschland verwirklichen.
Am 31. Juli fand in Aussig an der Elbe (Ústí nad Labem) erneut die jährliche Gedenkfeier für die Opfer des Aussig-Massakers statt. Vertreter der deutschen Minderheit, der deutsche Botschafter sowie Lokalpolitiker gedachten an zwei historischen Orten der tragischen Ereignisse des Jahres 1945.
Martina E. Büchel (geb. 1959) aus dem hessischen Oberursel erzählt, wie sie ihrer „Wurzel-Heimat“ im Kuhländchen nachspürte.
1924 nahm der deutsch-jüdische Fußballer Paul Mahrer für die Tschechoslowakei an den Olympischen Spielen teil. Dessen Nachkommen brachten sein Trikot nun zurück nach Prag, wo es ab sofort im Nationalmuseum zu sehen ist.
Der gemeinsame Kirchgang am Sonntag mit der ganzen Familie war ein verbreitetes Ritual auch im Egerland. Menschen kleideten sich vornehm und folgten dem strikten Ablauf des Tages. Das Gefühl von Heimat, Struktur und Glauben versuchte der Künstler Toni Schönecker in einem Aquarellbild einzufangen.
Eine Tagung in Teplitz widmete sich der Frage, wie Vertriebene und Flüchtlinge in der DDR den Kontakt zur alten Heimat in der Tschechoslowakei und in Polen pflegten.
Monat Juli, der erste Ferienmonat lockt uns zum Wandern in die Wälder des Altvatergebirges. Doch Obacht, auf den Wegen könnten Ottern lauern…