Rübezahl macht sein Testament – Sagen aus dem Riesengebirge
In einem Städtlein nahe dem Riesengebirge war vor Weihnachten ein Jahrmarkt, und viel Volk strömte dorthin. Da wandelte Rübezahl die Lust an, wieder einmal den Händler zu spielen…
In einem Städtlein nahe dem Riesengebirge war vor Weihnachten ein Jahrmarkt, und viel Volk strömte dorthin. Da wandelte Rübezahl die Lust an, wieder einmal den Händler zu spielen…
Ein Wanderer kroch einst mit vieler Beschwerde unter den wild zusammengehäuften Steinhaufen des einsamsten Gebirges einher. Er musste, nicht ohne Gefahr, von einem Abgrunde zum andern, von einem Felsen zum andern springen und steile Höhen emporklimmen, während bald wieder ein wilder Gebirgsbach seine Schritte hemmte.
Es war einmal ein Ritter, der Frau und Kind plötzlich durch den Tod verlor und darüber so in Trübsinn versank, dass ihm nichts auf der Welt mehr Freude machte.
Die Tanzgruppe hat für die zweite Jahreshälfte noch einige größere Auftritte geplant und damit alles klappt, organisierte die Tanzleiterin Eva ein Wochenendseminar im Türnauer Grund.
Als ein Schneider eines Tages den Berggeist Rübezahl zum Narren halten wollte, ahnte er nicht, dass ihn fortan sein Gewissen verfolgen würde.
Als zwei Soldaten auf dem Heimweg durch das Riesengebirge über den Berggeist Rübezahl spotteten, ahnten sie nicht, dass sich dieser übel rächen würde.
Einstmals hatte sich Rübezahl einen fröhlichen Botengänger für eine harmlose Neckerei ausersehen.
In einem Kurort trifft eine Gräfin auf einen Arzt, welcher vorgibt, sie nicht zu kennen, dabei hat er sie doch erst vor Kurzem behandelt?
Allem Gerede zum Trotz, dass Rübezahl in den Bergen sein Unwesen treibe, wagten sich drei junge, übermütige Frauen an einem strahlenden Frühlingstag ins Riesengebirge.
Der 1. April gilt allgemein als Tag der Scherze. Und auch unsere Sagen aus dem Riesengebirge für diesen Monat sind wie ein kleiner Aprilscherz des Rübezahls.