Heute vor 25 Jahren ist die Tschechische Republik dem nordatlantischen Verteidigungsbündnis beigetreten. Darin erinnerte heute Morgen auch ein Überflug von sechs Militärflugzeugen über Prag.
Sechs Militärflugzeuge flogen heute um 10.30 Uhr über Prag, um Tschechiens 25-jähriges Jubiläum in der NATO zu feiern. Drei JAS-39 Gripen-Kampfflugzeuge vom 21. taktischen Luftwaffenstützpunkt Čáslav sowie zwei Eurofighter Typhoon-Kampfflugzeuge und ein A-400MS Atlas-Transporter aus Deutschland überflogen die Hauptstadt in einer Höhe von etwa 200 Metern über dem Boden in zwei dicht aufeinander folgenden Formationen. Man konnte sie zum Beispiel von der Karlsbrücke aus sehen.
Nach Angaben der Tschechischen Armee sollte der heutige Überflug nicht nur an die tschechische Mitgliedschaft in der NATO erinnern, sondern auch an 25 Jahre Zusammenarbeit zwischen den tschechischen und deutschen Luftstreitkräften. „Jeder Staat ist für die Bewachung seines Luftraums verantwortlich, aber innerhalb der Allianz teilen wir diese Verantwortung. Wir unterstützen uns oft gegenseitig, und manchmal vertreten wir sogar diese Fähigkeit“, sagte der tschechische Luftwaffenkommandeur Petr Čepelka.
Ein Video des Überflugs können Sie sich auf unserer Facebook-Seite ansehen: https://www.facebook.com/reel/1321413711864835
das könnte sie auch interessieren
Tschechien evakuiert Staatsbürger aus Israel
Um Menschen aus der Region in Sicherheit zu bringen, hat die tschechische Regierung einen ersten Evakuierungsflug aus Israel organisiert. Weitere könnten folgen.
Mehr…Wenn sich ein Berliner auf den Sudetendeutschen Tag verirrt
Vom 6. bis 8. Juni fand in Regensburg der 75. Sudetendeutsche Tag statt – mittendrin unser Landesblogger Fabian, der seine ersten Tage beim LandesEcho gleich auf großer Fahrt verbrachte.
Mehr…Harald Saul: Neue Geschichten & alte Rezepte aus der Sudetendeutschen Küche
Sechs Familien, zahlreiche Rezepte, viele Erinnerungen: Harald Saul sammelt in seinem neuen Buch kulinarische Traditionen aus Böhmen und erzählt dabei auch die Geschichten dahinter. Es sollte Sauls letztes Buch werden.
Mehr…