In der Oktober-Ausgabe berichten wir über das funktionalistische Erbe in der Architektur der Stadt Brünn. Daneben haben wir wieder viele weitere spannende Themen für Sie.

Die Villa Tugendhat im Brünner Vorort Černá Pole ist nur eins von zahlreichen Bauwerken im Stil der „Weißen Moderne“. Die Stadt war bis zum Einmarsch der deutschen Truppen 1938 ein Zentrum des Funktionalismus. Erst nach 1989 besann sich die Stadtgesellschaft wieder ihrer architektonisch reichen Geschichte und erkannte, dass das Stadtbild Brünns eben nicht nur durch die Bauten der Gründerzeit, sondern vor allem durch die Brünner Moderne geprägt ist. Wir betrachten einige dieser beeindruckenden Bauten und ihre Hintergründe.

Wir berichten über die Haltung der tschechischen Gesellschaft zum Thema Migration, da die Solidarität mit Kriegsflüchtlingen hierzulande sinkt, und informieren über das vielfältige Programm beim diesjährigen deutschsprachigen Filmfestival  “DAS FILMFEST”. Im Herbst zeigt es deutschsprachige Filmproduktionen in Prag, Brünn (Brno) und Olmütz (Olomouc).

In unserer Exil-Serie verfolgen wir die Geschichte von Golo Mann, Sohn des Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann. Die nationalen Spannungen bei seiner Ankunft in Prag 1936 erschwerten ihm das Einleben und Fußfassen in der neuen Heimat.

Im Forum der Deutschen:

  • berichten wir über das Veranstaltungswochenende der deutschen Minderheit in Tschechien Anfang Oktober, an dem sie sich mit Fragen der Identität auseinandersetzen und ihre Kultur feierte,
  • begeben wir uns nach Mährisch Trübau, wo nicht nur die deutsch-tschechischen Kulturtage, sondern auch das 20-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Mährisch Trübau und Staufenberg gefeiert wurde,
  • lesen Sie ein Porträt über Olga Vaganova-Golovko aus Kiew, in dem sie erzählt, wie sie im vergangenen Jahr aufgrund des Krieges aus der Ukraine geflohen ist und es geschafft hat, sich in Brünn (Brno) ein neues Leben aufzubauen,
  • berichten wir über die Restaurierung des Wallfahrtsortes Maria Kulm im Egerland, welche nächstes Jahr abgeschlossen sein soll.

Unsere Kulturredakteurin schildert ihre persönliche Verbindung zum Kinderbuchautor Otfried Preußler, der in diesem Monat seinen 100. Geburtstag feiern würde, und wir verraten Ihnen, worauf Sie sich bei den 25. Tschechisch-Deutschen Kulturtagen freuen können.

Unsere Kommentatoren setzen sich mit den Fragen auseinander, welche Konsequenzen sich aus dem in Tschechien allgemein bekannten „menschlichen Faktor“ ergeben und warum sich die tschechisch-slowakische Autoindustrie kurz vor dem Aus befindet.

Wie immer finden Sie auch in der Oktober-Ausgabe eine Sage aus dem Riesengebirge, unsere Deutschlernseite sowie unser Gewinnspiel „Landesquiz“. Darüber hinaus informieren wir Sie über das Neueste in Tschechien aus Politik, Gesellschaft und Kultur. Das letzte Wort hat wie immer Schmidts Kater Loisl.

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