Hanuš Hron kam als einer der Ersten ins Konzentrationslager Theresienstadt. Ein letztes Mal hat er Schülern seine Geschichte erzählt (Abo).
Diesen Weg geht Hanuš Hron zu Fuß. Es ist nur ein Karree weiter, vom Ghetto-Museum zum Gebäude, in dem er fast dreieinhalb Jahre seines Lebens verbrachte. Verbringen musste. „Ich lebte im Jugendheim für Jungen“, zeigt er auf den zweistöckigen Bau gegenüber des Parks. Hron war 16, als er mit seiner Mutter und Schwester am 17. Dezember 1941 nach Theresienstadt deportiert wurde. Es war der erste Transport in das neu geschaffene Konzentrationslager. Eilig hatte ein Bautrupp die Kasernen dafür vorbereitet. Im Rest der Kleinstadt lebte weiter die Zivilbevölkerung. „Wir wurden gleich getrennt. Anfangs war wegen der einheimischen Bevölkerung keine freie Bewegung möglich, so dass ich meine Mutter und meine Schwester nicht sehen konnte“, erzählt Hron. Nicht nur in dieser Zeit waren die Älteren im Jugendheim eine große Stütze, so auch der über Theresienstadt hinaus bekannte Fredy Hirsch. Wenigstens für die Kinder sollte der Aufenthalt so wenig unangenehm wie möglich gemacht werden, so das Bemühen der Älteren.
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der kürzlich erschienenen LandesEcho-Ausgabe 1/2022.
Werden Sie LandesECHO-Leser(in)!
Sie haben die Wahl. Sie bekommen unser Jahresabo (12 Ausgaben):
- als Druckausgabe innerhalb der Tschechischen Republik für 348 CZK jährlich
- als Druckausgabe nach Deutschland, Österreich, Schweiz für 44 Euro jährlich
- als e-Paper (pdf-Ausgabe) innerhalb der Tschechischen Republik für 324 CZK jährlich
- als e-Paper (pdf-Ausgabe) außerhalb der Tschechischen Republik für 28 Euro jährlich
Senden Sie einfach eine E-Mail mit Ihrer Adresse und Ihrem Wunsch-Abo an: redaktion@landesecho.cz
Mit einem Abo des LandesECHO sind Sie immer auf dem Laufenden, was sich in den deutsch-tschechischen Beziehungen tut – in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft oder Kultur. Sie unterstützen eine unabhängige, nichtkommerzielle und meinungsfreudige Zeitschrift. Außerdem erfahren Sie mehr über die deutsche Minderheit, ihre Geschichte und ihr Leben in der Tschechischen Republik.
Das e-Paper-Abo außerhalb Tschechiens ist ein Förderabo und unterstützt unsere Arbeit durch den Aufpreis zusätzlich. Dadurch kann das LandesEcho auch als Druckausgabe wirtschaftlich schwächere Haushalte in Tschechien erreichen.
Informationen zu unseren Abo-Konditionen finden Sie hier, eine Übersicht mit allen Verkaufsstellen in Tschechien finden Sie hier.
Bei Abschluss eines Abos ab der Februar-Ausgabe erhalten Sie die Januar-Ausgabe mit dem Beitrag „Der letzte Zeuge“ kostenlos als elektronische Ausgabe (PDF). Geben Sie dazu bitte im Betreff Ihrer Bestellung zusätzlich „Der letzte Zeuge“ an.