Rübezahl und der Botenstab – Sagen aus dem Riesengebirge
Einstmals hatte sich Rübezahl einen fröhlichen Botengänger für eine harmlose Neckerei ausersehen.
Einstmals hatte sich Rübezahl einen fröhlichen Botengänger für eine harmlose Neckerei ausersehen.
Wenn die ersten Schneeflocken auf den Höhen des Erzgebirges fallen, dann ist es nicht mehr weit bis Weihnachten und den Rauhnächten. In diesen Tagen treibt gerne die Wilde Jagd ihr Unwesen, wovon viele Sagen berichten. Die Christmette in der Todtenkirche zu Elsterberg Vor etwa 200 Jahren trug sich in Elsterberg Folgendes zu. Ein Bürger von […]
Der November steht stets im Zeichen von Trauer und Abschied. Aber nicht jeder fand in den früheren Zeiten die ewige Ruhe, wie es Sagen aus dem Erzgebirge bestätigen. Eine gespenstische Frau in Joachimsthal wird zur Ruhe gebracht In Joachimsthal (Jáchymov) hat sich´s begeben, dass ein Gespenst in Gestalt einer daselbst verstorbenen Frau immer in ihres […]
Viele sonderbare Sagengeschöpfe bevölkern das Erzgebirge. Zu ihnen gehören auch die Zwerge, von denen uns einige Sagen berichten. Die Zwerge des hohen Steins Der hohe Stein zwischen Graslitz (Kraslice) und Markneukirchen war der Aufenthalt der Zwerge, welche von hier aus die umliegenden Häuser besuchten, den Leuten bei ihren Arbeiten halfen und ihnen manche Wohltat erwiesen. […]
Das Erzgebirge mit seiner wunderschönen Landschaft eignet sich auch im Herbst bestens zum Wandern. Die Chancen dabei vielleicht sogar einen Schatz zu finden stehen den Sagen nach gut. Der Schweizerzug bei Joachimsthal In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts lebte in der Schweiz ein verarmter Kaufmann, der einmal den höchst sonderbaren Traum hatte, er werde […]
Wer einmal einem Berggeist begegnet, sollte ihn lieber nicht verärgern. Davon erzählen uns Sagen aus dem Erzgebirge. Der Berggeist verlangt für reiche Anbrüche eine Pfennigsemmel Vor langen Jahren lebte in Joachimsthal (Jachymov) ein erfahrener, aber armer Bergmann, namens Christoph Wattmer, der sich und seine zahlreiche Familie, so gut es eben ging, durch seiner Hände Fleiß […]
Sagenhafte Gestalten treiben sich im Erzgebirge herum. Moosweibchen, Wassermänner und Otternkönige sind nur einige von ihnen. Buschweibchen in der Umgebung des hohen Steines Wie im hohen Steine zwischen Graslitz (Kraslice) und Markneukirchen menschenfreundliche Zwerge wohnten, so hielten sich in den umliegenden Wäldern Buschweibchen auf, welche häufig in die Häuser kamen und dort Essen begehrten, wofür […]
Auf dem Grauenstein bei Joachimsthal, auch Schlangenberg genannt, ereignen sich seltsame Dinge. Davon erzählen uns die Sagen aus dem Erzgebirge. Das verzauberte Schloss Im Mittelalter hatte dieser Berg einen schlechten Ruf: So war es beispielsweise verboten, das Vieh des Dorfes auf ihm zu weiden, und kein Bauer dachte daran, auf dem Berg zu schlafen. Trotzdem […]
Von reichen Schätzen und unerwarteter Hilfe erzählen Sagen aus dem Erzgebirge. Der Schatz des Braunsteins Ein Hirtenjunge aus der Petersmühle weidete einmal in der Nähe des Braunsteins bei Joachimsthal (Jáchymov) sein Vieh. Da sah er plötzlich, als er den Berg hinan stieg, eine offene Tür, die er sonst nie bemerkt hatte. Unwillkürlich trieb ihn eine […]
Welche Schätze sich in der Osterzeit im Erzgebirge finden lassen, verraten die Sagen zur Karwoche. Das Aberthamer „Fels´l“ Nördlich von Abertham (Abertamy), dort, wo fruchtbarer Ackerboden und ein ziemlich ausgedehntes Torfmoor sich scheiden, erhebt sich eine eigentümliche Felspartie, im Volksmunde „das Fels’l“ genannt. Der Sage zufolge sind diese Felsen eine Burgruine, in deren Innerem große […]