Vom Burgfräulein in der Ruine Platsch – Sage aus dem Altvatergebirge
Zwischen Hannsdorf und Platsch wartet das Burgfräulein in einer Ruine auf ihre Erlösung, während in Reitendorf die „Weiße Frau“ mit ihren Geisterkindern Unheil verkündet.
Zwischen Hannsdorf und Platsch wartet das Burgfräulein in einer Ruine auf ihre Erlösung, während in Reitendorf die „Weiße Frau“ mit ihren Geisterkindern Unheil verkündet.
Der Juni ist die perfekte Zeit, um dem Alltag zu entfliehen und sich in der Natur zu erholen. Die Tage sind lang, die Temperaturen angenehm und die Landschaften erblühen in voller Pracht. Das Altvatergebirge ist im Juni ein echter Geheimtipp für Wanderer. Grüne Wälder, tosende Wasserfälle und schroffe Gipfel bieten ein abwechslungsreiches Terrain für abenteuerlustige […]
Es steht als frommes Wanderziel auf der Gipfelstufe gegen den freien Himmel und grüßt freundlich von seiner Höhe ins Tal herab. Die Legende des Kirchleins blieb in Schrift und mündlicher Überlieferung in mehreren Sagen erhalten.
Ein Wanderer kroch einst mit vieler Beschwerde unter den wild zusammengehäuften Steinhaufen des einsamsten Gebirges einher. Er musste, nicht ohne Gefahr, von einem Abgrunde zum andern, von einem Felsen zum andern springen und steile Höhen emporklimmen, während bald wieder ein wilder Gebirgsbach seine Schritte hemmte.
Es war einmal ein Ritter, der Frau und Kind plötzlich durch den Tod verlor und darüber so in Trübsinn versank, dass ihm nichts auf der Welt mehr Freude machte.
Als ein Schneider eines Tages den Berggeist Rübezahl zum Narren halten wollte, ahnte er nicht, dass ihn fortan sein Gewissen verfolgen würde.
In einem Kurort trifft eine Gräfin auf einen Arzt, welcher vorgibt, sie nicht zu kennen, dabei hat er sie doch erst vor Kurzem behandelt?
Allem Gerede zum Trotz, dass Rübezahl in den Bergen sein Unwesen treibe, wagten sich drei junge, übermütige Frauen an einem strahlenden Frühlingstag ins Riesengebirge.