Foto: Karlsbad Stadtansicht - Bild: LE/tra

Auch für das Jahr 2018 hofft die Landesversammlung über ihre gemeinnützige Gesellschaft BUSOW wieder 80 Senioren der deutschen Minderheit in Tschechien zur Kur schicken zu können. Die Zuschüsse dafür sind bereits beim Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds beantragt.

 

Bereits im November wurden an die Vereine und Ortsgruppen per Post und Internet die notwendigen Formulare für einen Antrag auf eine solche Kur verschickt. Man kann diese jedoch auch auf der BUSOW-Internetseite www.troppau.cz finden. Die Höhe des Zuschusses ist bei 35% einer monatlichen Rente geblieben.

Bis Ende Februar 2018 müssen die Anträge vollständig bei BUSOW ausgefüllt vorliegen, einschließlich der Befürwortung des zuständigen Vereines, um berücksichtigt werden zu können.

Die ausgefüllten Anträge werden zunächst bei den jeweils zuständigen Vereinen bearbeitet und gesammelt. Die Anträge müssen dann vom jeweils zuständigen Verein an BUSOW geschickt werden. BUSOW kann keine direkt zugesandten Anträge annehmen. Der Mehraufwand einer Zurücksendung an den Verein ist erheblich und vermeidbar.

Preise

Einige vorläufige Preisschätzungen für 2018 sind bereits bekannt. Die Preise werden weiter steigen. Nicht nur, dass die Krankenkassen mehr bezahlen, sondern auch die Gäste sind bereit, mehr auszugeben, weil die Einkommen steigen. Der Zuschuss vom Zukunftsfonds bleibt seit 20 Jahren jedoch gleich hoch.

Auch bei den teuersten Bädern, wie Joachimsthal oder Marienbad können die Preise steigen. Der niedrigste Preiszuwachs wird bei kleineren mährischen Kurorten, wie Slatinice oder Teplice nad Bečvou, erwartet. Die böhmischen Bäder, wie Bohdaneč, Běloves oder Velichovky sind auch sehr teuer, da in der Gegend viele gut Verdienende leben.

Kleine Reha

Die ambulanten Rehabilitationen laufen 2018 ähnlich, wie 2017, also für 200 Teilnehmer. Auch bei diesen wird die Bewilligung des Projektes durch den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds in Kürze erwartet.

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