Die Perle von Lundenburg – Sage aus Südmähren
Im Schloss in Lundenburg wohnte einst eines der schönsten Mädchen, das die Welt je gesehen hatte. Doch nur einer konnte ihr Herz erobern.
Im Schloss in Lundenburg wohnte einst eines der schönsten Mädchen, das die Welt je gesehen hatte. Doch nur einer konnte ihr Herz erobern.
In der mittlerweile zerstörten Burg Blanz, an der Stelle des heutigen Renaissanceschlosses, lebte einst ein Adelsgeschlecht, das unter einem bösen Fluch litt: Am Ende seines Lebens war jedes Familienmitglied dazu verdammt, sich in eine Steinstaue zu verwandeln.
Nördlich von Brünn, an der Stelle des Renaissanceschlosses Blanz, stand einmal eine Burg. Die Anlage wurde während der Hussitenkriege zerstört. Doch vor hunderten von Jahren lebte dort ein Ritter, dessen gesamte Familie von einem Einsiedler verflucht wurde.
Um die Burgen und Schlösser in Mähren – im Mährischen Karst, den Pollauer Bergen und anderswo – ranken sich zahlreiche Sagen und Erzählungen. In Schloss Frain, so heißt es, trauert noch immer der Geist des einstigen Inhabers um seine ermordete Frau.
Auf dem Schatzberge bei Iglau wird bis zum heutigen Tage hin und wieder eine altertümlich gekleidete, weiße Frau gesehen.
Beim Brauch des Federnschleißens in Südmähren erzählen sich Jung und Alt bis spät in die Nacht Sagen von der wundersamen Raurinkel und einem Hasen, der vom Teufel geschickt wurde.
In langen, kalten Winternächten erzählt man sich im Altvatergebirge die Geschichte eines Bauern, der einen Pakt mit dem Teufel einging.
Was verbinden die deutschen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa, oder in Zentralasien mit der Weihnachtszeit? Die LandesEcho Redaktion hat bei Angehörigen der deutschen Minderheit in Polen, Rumänien, in der Slowakei und in Kasachstan nachgefragt. Im letzten Teil unserer Weihnachtsreihe „Ein Blick über den Plätzchentellerrand“ kehren wir zurück nach Tschechien –zu Irene Kunc vom BGZ Mährisch Trübau.
Vom 15. bis zum 17. November traf sich die Deutschlehrergruppe vom BGZ Mährisch Trübau zur Fortsetzung des Seminars „Berühmte Schönhengster und die regionale Küche“.
Eine Linde im Altvatergebirge birgt Sagen über vergrabene Schätze, flüchtende Königsprinzen und gerettete Leben.