In der August-Ausgabe sprechen wir über die mögliche Wiedereröffnung der Dreckschänke im böhmischen Erzgebirge, widmen uns der Frage, was Tschechien eigentlich ausmacht, und stellen das diesjährige Programm des tschechischen Orgelfestivals vor. Darüber hinaus finden Sie im neuen LandesEcho wieder viele weitere spannende Themen aus Tschechien sowie aus dem Leben der deutschen Minderheit.

Im Titelthema widmen wir uns der legendären „Dreckschänke“ in Breitenbach (Potůčky) im böhmischen Erzgebirge. Nach Vertreibung und jahrzehntelangem Verfall soll diese wieder öffnen – dies hat sich zumindest der Skiliftbetreiber Marek Plachý zur Aufgabe gemacht.

Zu Tschechien gehören nicht nur Bier, Knödel, Franz Kafka oder die Karlsbrücke. Die internationale Wahrnehmung von Tschechien beruht aber vor allem auf diesen Klischees. Um das zu ändern, startete das tschechische Außenministerium eine neue Kampagne. Die Bürgerinnen und Bürger sollen mithilfe von Umfragen mitbestimmen, wie sich Tschechien in der Welt präsentiert.

Im September findet das 19. tschechische Orgelfestival statt. Auf dem Programm stehen über 80 Konzerte im ganzen Land. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf eindrucksvolle Musik, einzigartige Instrumente und renommierte (internationale) Künstlerinnen und Künstler freuen.

Außerdem stellen wir die aktuelle Sonderausstellung im Deutschen Hygienemuseum in Dresden vor. Unter dem Namen „Freiheit. Eine unvollendete Geschichte“ widmet sich diese der Aufarbeitung der Revolutionen von 1989 und bezieht dazu auch die Nachbarländer Tschechien und Polen ein. 

Im Forum der Deutschen:

  • berichten wir über die Gedenkfeier zum Massaker in Aussig, das sich im Juli zum 80. Mal jährte,
  • nehmen wir Sie mit zum Internationalen Sommercamp in Schatzlar,
  •  statten wir dem Schloss Zdislawitz einen Besuch ab,
  • und wir erinnern an den vor 150 Jahren geborenen Holocaust-Überlebenden und Autor Richard Feder.

Wie immer gibt es auch unser Rezept des Monats, die Deutschlernseite sowie das Gewinnspiel „Landesquiz“. Das letzte Wort hat natürlich Schmidts Kater Loisl.

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