In der Juni-Ausgabe begeben wir uns auf eine Reise durch Vergangenheit und Gegenwart: Wir tauchen ein in die magische Welt von Jiří Trnka, berichten über die Eröffnung des „Museums der Überlebenden“ auf dem Gelände der ehemaligen Schindler-Fabrik in Brünnlitz und stellen das Tanzfestival „Tanec Praha 2025“ vor, das mit afrikanischen Rhythmen und globalen Perspektiven für neue Impulse sorgt.

Im Titelthema widmen wir uns dem vielseitigen Werk von Jiří Trnka. Der Illustrator, Bildhauer und Filmemacher hat ganze Generationen mit seinen fantasievollen Marionetten und Zeichnungen geprägt. Eine große Ausstellung in der Prager Villa Pellé lädt nun dazu ein, Trnkas fantastische Welt neu zu entdecken.

In Brünnlitz hat das „Museum der Überlebenden“ („Muzeum přeživších“) seine Türen geöffnet. Es entstand auf dem Gelände der ehemaligen Fabrik von Oskar Schindler – jenem Ort, an dem im Zweiten Weltkrieg über 1200 jüdische Zwangsarbeiter vor der Deportation gerettet wurden.

Zeitgenössischer Tanz trifft auf gesellschaftliche Fragen: Das Festival „Tanec Praha 2025“ bringt im Juni afrikanische Rhythmen, provokante Choreografien und internationale Künstlerinnen und Künstler nach Prag und in zahlreiche Städte des Landes.

Außerdem erinnern wir an den sudetendeutschen Sozialdemokraten Alois Ullmann und begleiten seine Enkelin auf einer bewegenden Spurensuche durch Böhmen – eine persönliche Geschichte im Zeichen von Widerstand, Exil und Erinnerung.

Im Forum der Deutschen:

  • berichten wir über das neue Förderprogramm für deutsche Gräber in Tschechien, welches 2026 starten soll,
  • statten der Muttertagsfeier in Havířov einen Besuch ab,
  • bauen literarische Brücken mit Karl May
  • und stellen den zweisprachigen Dokumentarfilm „Das Licht der Zukunft“ anlässlich des Endes des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren vor.

Wie immer gibt es auch unser Rezept des Monats, die Deutschlernseite sowie das Gewinnspiel „Landesquiz“. Das letzte Wort hat natürlich Schmidts Kater Loisl.

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