In der aktuellen Juni-Ausgabe:
- besuchen wir eine Expertenrunde in der Tschechischen Botschaft in Berlin, die den Begriff „sudetendeutsch“ einordnet und diskutiert,
- berichten wir im sechsten Teil unserer Exilserie über Käte Frankenthal, die von Berlin nach Prag floh und sich im Hilfskomitee HICEM für jüdische Verfolgte einsetzte,
- gedenken wir der Prager deutschen Schriftstellerin Lenka Reinerová, die vor 15 Jahren gestorben ist,
- besichtigen wir auf der Suche nach deutscher Geschichte in Prag den evangelischen Friedhof in Straschnitz (Strašnice) im Rahmen des Festivals „Open House Praha“.
Im Forum der Deutschen:
- finden Sie einen ausführlichen Bericht zum 73. Sudetendeutschen Tag in Regensburg,
- erfahren Sie, wie im Kloster des Isergebirgsorts Haindorf ukrainischen Flüchtlingen geholfen wird,
- erzählt Hanna Zakhari davon, wie ihre Familie das Kriegsende 1945 in Brünn erlebt hat,
- berichten wir über Begegnungen von deutschen und tschechischen Schülern in der Natur und über verschiedene Veranstaltungen der Vereine der deutschen Minderheit.
In der Juni-Ausgabe erinnern wir an das Finale der ersten deutschen Fußballmeisterschaft vor 120 Jahren, in dem der Vfb Leipzig gegen den DFC Prag spielte. Außerdem berichten wir darüber, dass die Tschechische Post als Sparmaßnahme in Zukunft viele Filialen aufgeben will, und wir begeben uns auf das Dach des ehemaligen Gewerkschaftsgebäudes „Radost“ in Prag, das sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Veranstaltungsort entwickelt hat.
Wir besuchen außerdem den Schulvereinstag in Wien, bei dem über die Zukunft des Deutschunterrichts in verschiedenen Ländern, die eine deutsche Minderheit haben, diskutiert wurde. Auch auf die Grundschule der deutschen Minderheit in Prag werfen wir einen Blick: Diese bangt derzeit um ihr Gebäude.
Wie immer finden Sie auch in der Juni-Ausgabe eine Sage über den Rübezahl aus dem Riesengebirge, unsere Deutschlernseite sowie unser Gewinnspiel „Landesquiz“. Darüber hinaus informieren wir Sie über das Neueste in Tschechien aus Politik, Gesellschaft und Kultur. Das letzte Wort hat wie immer Schmidts Kater Loisl.