Plakat: Music Ports

Das Projekt Music Ports ist noch sehr jung. Vom 16. bis 17. September findet die erst zweite Veranstaltungsreihe des Bildungsprogramms für Akteure der elektronischen Musikszene in Prag statt. Die Initiatoren, das Goethe-Institut Prag und die Musikplattform Kreaton, haben sich für den diesjährigen Workshop Vertreter und Mitarbeiter des Berliner Festivals CTM mit ins Boot geholt.

Das Ziel von Music Ports ist die Förderung musikalischer Nachwuchstalente. In Zusammenarbeit mit tschechischen und deutschen Experten aus dem Bereich der elektronischen Musik wurde ein Programm aus Workshops, Vorträgen und Diskussionen zusammengestellt. So wird zum Beispiel der Herausgeber des Webmagazins Create Digital Music, Peter Kirna, mit den Teilnehmern ihr eigenes Musikinstrument programmieren und Guido Möbius, Musiker und PR-Agent redet über die Praxis der Musikvermarktung.

Das Berliner Festival CTM ist zum ersten Mal dabei. Es gilt als das wichtigste Festival für innovative und experimentelle Pop- und Elektromusik im deutschsprachigen Raum. Auch, dass sich in diesem Jahr nicht nur Musikschaffende, sondern auch Akteure aus dem Bereich der Produktion und des Managements anmelden können, ist neu.

Am 17. September um 22:00 Uhr steigt die abschließende „Music Ports ft. CTM: Berlinale Currents“- Party im Prager Neone Club (Bubenská 1). Dort tritt unter anderem der deutsche Elektromusiker Guido Möbius und die Berliner Techno- und Avantgardeproduzentin Machine Woman auf. Es ist gleichzeitig eine Warm-up Party für das Lunchmeat Festival im Oktober.

Weitere Informationen finden Sie auf der Music Ports-Seite des Goethe-Instituts: hier.

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