In unserer Bilder-Reihe „Wo lebt die deutsche Minderheit?“ stellen wir Ihnen heute Temeswar (Timișoara) in Rumänien vor. Die Geschichte der heute drittgrößten Stadt Rumäniens reicht bis in die Zeit der Römer zurück, die hier einen Wehrbau errichteten. Durch die Jahrhunderte wechselte Temeswar mehrfach den Besitzer, was sich auch in seiner multiethnischen Bevölkerung spiegelt. Bis in die 1940er Jahre waren die Deutschen hier die größte Bevölkerungsgruppe.

 

 

 

Deutsche sind bereits seit Jahrhunderten Teil der Temeswarer Bevölkerung. Trotz Deportationen und Enteignungen nach dem Zweiten Weltkrieg und Abwanderung und Aussiedlung in jüngerer Vergangenheit, gibt es in Temeswar auch heute noch eine aktive deutschsprachige Gemeinde mit einer eigenen Radio-Redaktion. Der öffentlich-rechtliche Regionalsender Temeswar strahlt jeden Tag zwei Programmstunden auf Deutsch aus. Die Radiomacher haben sich mit weiteren deutschsprachigen Redaktionen aus Rumänien, Ungarn, Serbien und Kroatien zum FunkForum zusammengeschlossen.

Weitere Informationen zu diesem Medienforum und Neuigkeiten aus der Region finden Sie auf Facebook (hier) und der offiziellen Webseite: hier.

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Wir bedanken uns bei ifa-Redakteurin Lea Lang für ihre Bilder aus Temeswar.

 

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