Tschechen im Ausland können erstmals an Briefwahl teilnehmen
Bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus im kommenden Oktober können Tschechinnen und Tschechen im Ausland erstmals per Briefwahl teilnehmen. Doch das Interesse scheint gering.
Bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus im kommenden Oktober können Tschechinnen und Tschechen im Ausland erstmals per Briefwahl teilnehmen. Doch das Interesse scheint gering.
In der Nacht zum Donnerstag konnten die Mitarbeiter des Nationalparks Šumava eines der aus dem Wolfsgehege in Rehberg (Srní) entlaufenen Tiere wieder einfangen. Die Suche nach weiteren Wölfen geht weiter.
In Kiew traf Tschechiens Außenminister Jan Lipavský seinen ukrainischen Amtskollegen Andrij Sybiha. Beide Politiker warnten vor einer Appeasement-Politik gegenüber Russland.
Laut Peking habe Pavels Besuch des Dalai Lamas Ende Juli die Souveränität und territoriale Integrität des Landes verletzt. Die Kanzlei des tschechischen Präsidenten widerspricht.
In der Nähe des Besucherzentrums Srní im Nationalpark Šumava wurde mindestens ein Wolf gesichtet, der offenbar aus dem dortigen Freigehege ausgebrochen ist. Heute wurde bekannt, dass sich wahrscheinlich noch mehr Tiere außerhalb des umzäunten Geheges bewegen. Der Nationalpark hat nun einen Krisenstab eingerichtet.
Das tschechische Verfassungsgericht hat die Klage der Familie Liechtenstein im Streit um den ehemaligen Familienbesitz in Südmähren, darunter die Schlösser Eisgrub (Lednice) und Feldsberg (Valtice), zurückgewiesen.
Der Begriff „Knödelexpress“ wird Tschechien nicht gerecht, meint LandesEcho-Chefredakteur Manuel Rommel: Wer einen internationalen Fernzug auf einen kulinarischen Stereotyp reduziert, trägt zur kulturellen Verzerrung bei.
80 Jahre nach der Vertreibung der Deutschen luden die Deutsche Botschaft Prag und die Landesversammlung zu einer Konferenz. Tschechische und deutsche Gäste aus Politik, Kultur und Zivilgesellschaft diskutierten offen über Erinnerung, Verantwortung – und darüber, wie Versöhnung heute gelingen kann.
Der 75. Sudetendeutsche Tag in Regensburg stand im Zeichen der Verständigung: Mit einer Einladung nach Brünn für 2026 wurde erstmals die Austragung in der alten Heimat vorgeschlagen – ein historischer Schritt in den deutsch-tschechischen Beziehungen.
Im Prager Außenministerium wurden Persönlichkeiten und Initiativen mit der Medaille „Für diplomatische Verdienste“ ausgezeichnet – darunter mehrere, die sich besonders um die deutsch-tschechischen Beziehungen verdient gemacht haben.