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Mit Alfred Brendel kommt am 7. und 8. Februar einer der bedeutendsten Pianisten der Gegenwart nach Prag. Auf dem Programm stehen dabei eine Meisterklasse, eine Buchvorstellung und ein Film.

Alfred Brendel, Jahrgang 1931, stammt aus Wiesenberg (Loučná nad Desnou) in der Nähe von Mährisch Schönberg (Šumperk). Als er drei Jahre alt war, zog seine Familie auf die Adria-Insel Krk und von dort 1943 nach Graz, wo er am Konservatorium Klavier und Komposition studierte. Seit den 1970er Jahren lebt er in London.

Neben dem Klavierspiel widmet sich Brendel auch der Literatur. Aber auch als Essayist kehrt er immer wieder zu musikalischen Themen zurück. Seine Lyrik ist oft humorvoll und ist bisher in fünf Sammlungen erschienen. In Prag stellt er die tschechische Ausgabe seiner Sammlung von Aufsätzen und Vorträgen vor, die 2016 unter dem Titel „Hudba, smysl a nesmysl“ (Musik, Sinn und Unsinn) bei Volvox Globator erschienen ist.

Alfred Brendels Meisterklasse mit Franz Schuberts Quitett C-Dur findet am 7.2. ab 18 Uhr im Rudolfinum (Sukova síň, Alšovo nábřeží 12) statt und wird gefolgt von der Buchvorstellung. Am 8.2. wird im Kino Ponrepo (Bartolomějská 11) ab 19.30 Uhr der Film „Ex Machina“ gezeigt.

Weitere Informationen zu diesen Veranstaltungen finden Sie auf den Seiten von Prague Music Performance (CZ, EN: hier) und des Österreichischen Kulturforums (DE, CZ): hier.

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